about me

Ich bin 14 Jahre alt und depressiv. Ich wollte es nie wahrhaben aber alles fing an, als mein über alles geliebter Opa starb. Ich fiel in ein tiefes Loch der Trauer und habe am Ende meine Trauer nur noch verdrückt, weil man ja nicht den ganzen Tag weinen kann, wie meine Eltern meinen. Alle sind irgendwann drüber hinweggekommen. Nur ich nicht. Ich spüre jede Tag, wie mich was runterzieht. Wieder hinnein in die Tiefe der Trauer. Und so nahmen die Dinge seinen Lauf... Ich fing an mich selber zu verletzen und fing an , nicht mehr schlafen zu können. All dies entwickelte sich zu Angst. Zu furchtbarer Angst, die immer da ist. Nachts stärker als Tagsüber, aber nie ganz weg. Ich nahm immer mehr zu und das entwickelte sich dann wiederrum in Selbsthass und weiter in die Klinge rein. Meine Beine und teilweise auch Arme sind entstellt. Voller Narben , die mich immer wieder meinen inneren Schmerz nach draußen befördern. Das Glück und ich? Wir sind uns schon lange nicht mehr begegnet. Außerdem habe ich eine Essstörung und werde bald zum Psychiater gehen. Ich esse und breche es wieder aus und es wird schlimmer.